Herzlich willkommen bei der Freiwilligen Feuerwehr Zeven
MTW
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Mannschaftstransportwagen MTW
Der Mannschaftstransportwagen wird hauptsächlich dazu genutzt, zusätzliches Personal an die Einsatzstellen zu transportieren. Der 2014 in Dienst gestellte Ford Transit dient hauptsächlich zum Transport von nachrückenden Einsatzkräften sowie zum Transport für die Mitglieder der Jugendfeuerwehr.

Das Fahrzeug ist mit digitalem Fahrzeugfunk sowie Handfunkgeräten ausgestattet.
RW
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Rüstwagen 2
Als Nachfolger für ein baugleiches Fahrzeug aus dem Jahr 1984 wurde der im Jahr 2001 gebaute Rüstwagen RW 2 auf einem Mercedes Fahrgestell 1224 AF im selben Jahr in Zeven stationiert. Das Fahrzeug ist, wie der Name schon andeutet, zur Durchführung Technischer Hilfeleistungen größeren Umfangs ausgerüstet, wobei die Rettung eingeklemmter Personen nach Verkehrsunfällen den Schwerpunkt dieser Einsätze bildet.
Die Besatzung besteht lediglich aus einem Trupp, also einem Führer, einem Maschinisten und einem Truppmitglied, da das Fahrzeug in erster Linie der Heranführung von Einsatzgeräten dient und im Einsatz durch andere, mit zusätzlichem Personal besetzte Fahrzeuge ergänzt wird.
Neben einer Seilwinde mit 80 Kilonewton (etwa 8 Tonnen) Zugkraft verfügt das Fahrzeug als weitere fest eingebaute Einrichtungen über einen Stromerzeuger mit 20 KVA Leistung und einen pneumatisch ausfahrbaren Lichtmast mit 2 Halogenstrahlern von je 1.500 W Leistung.
An Geräten führt das Fahrzeug unter anderem einen tragbarer Stromerzeuger mit 8 KVA Leistung, ein Be- und Entlüftungsgerät und einen Überdrucklüfter mit. Zur Rettung nach Verkehrsunfällen werden neben einem leistungsstarkem hydraulischen Rettungssatz der Firma Weber, bestehend aus Schere, Spreizer, 3 Rettungszylindern und einem Pedalschneider, diverse weitere Ausrüstungsgegenstände mitgeführt.
Um nach Unfällen mit größeren Fahrzeugen, zum Beispiel LKW, von einer höheren Arbeitsebene aus agieren zu können ist auf dem Dach des Rüstwagens eine Rettungsplattform untergebracht. 4 Chemikalienschutzanzüge, ein Koffer mit Messgeräten für chemische Stoffe und weitere Materialien zum Auffangen von Flüssigkeiten und Abdichten von Tanks ermöglichen Einsatzmaßnahmen nach dem Freiwerden gefährlicher Stoffe.
Technische Daten:
- Fahrgestell: Mercedes-Benz 1224 AF
- Aufbauhersteller: Schlingmann
- Baujahr: 2001
- Besatzung: 1/2
Auszug aus der Beladung:
- hydraulischer Rettungssatz
- Stab-Fast
- Stromgenerator 20 KvA, fest eingebaut
- Stromgenerator 8KvA, mobil
- Be- und Entlüftungsgerät
- Hochdruck-Turbinenlüfter
- Rettungsplattform
- 4 Chemikalienschutzanzüge
- 4 Atemschutzgeräte
- Notfallkoffer
- Spür- und Messkoffer
- Explosinsgrenzenwarngerät
- Seilwinde
- Lichtmast pneumatisch ausfahrbar (2x 1500 Watt)
DLAK 23/12
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DLAK 23/12
Die neue Drehleiter DLAK 23/12 wurde Mitte 2024 als Ersatz für die 1997 in Dienst gestellte DLK23/12 beschafft. Die Abkürzung DLAK bezeichnet dabei eine Drehleiter mit kombinierten Leiterbewegungen (Automatik), einem Rettungskorb sowie einer Nenn-Rettungshöhe von 23 m bei einer Nenn-Ausladung von 12 m. Nach einem Ausschreibungsverfahren fiel die Entscheidung wie auch bereits beim Vorgängerfahrzeug auf den Hersteller Magirus. Lediglich für Fahrgestell wurde anstatt eines Iveco ein Mercedes Atego 1630 mit einem Wandlergetriebe von der Firma Allison beschafft.
Nach 27 Jahren stehen mit der neuen Drehleiter (Herstellerbezeichnung M32L-AT) nun zahlreiche Neuerungen zur Verfügung. Die Rettungshöhe beträgt jetzt 30,5m. Dabei ist oberste Leiterteil mit einem Gelenk ausgestattet. Eine Besonderheit stellt hierbei die Teleskopierbarkeit des Gelenkteils dar, wodurch dieses von 3,7m auf 4,9m verlängert werden kann. Mittels „Magirus Direkteinstieg“ kann der Korb auch in engen Straßen direkt vor dem Fahrerhaus bestiegen werden. Mit verschiedenen Lastösen am Leitersatz sowie am Korb können zwischen 500kg und 4.000kg angehoben werden.
Der Korb ist für eine Maximallast von 500kg bzw. 5 Personen ausgelegt. Mittels am Korb angebrachter Krankentragen können Personen bis zu einem Gewicht von 300kg transportiert werden. Eine fest im Korb verbauter, vollelektrisch und fernsteuerbarer Wasserwerfer (auch Monitor genannt) liefert zwischen 600 und 2500l/min Wasser. Optional ist die Anbringung des „Magirus FlexiFoam“ Adapter möglich um Schaum direkt über den Monitor abzugeben. Um auch höhergelegene Räume effektiv von Brandrauch befreien zu können, ist die Montage eines Drucklüfters am Korb möglich.
Über die Bedienstände können zusätzliche Funktionen wie die Memoryfunktion (automatisches Anfahren von gespeicherten Positionen), Schachtrettungsfunktion, Leiterauflagensteuerung sowie Rückholfunktion genutzt werden. Das Stromaggregat kann per Fernstart aus dem Korb eingeschaltet werden. Sollte der Fahrzeugmotor ausfallen, ist ein Notbetrieb über das Stromaggregat möglich.
Technische Daten:
- Fahrgestell: Mercedes-Benz Atego 1630
- Aufbauhersteller: Magirus
- Baujahr: 2024
- Besatzung: 1/2
Beladung:
- Stromaggregat 13,6kVA
- Hochdruckturbinenlüfter
- Krankentragen bis 300kg
- Magirus Safety Peak
- Magirus Rescue Support
- 2 Atemschutzgeräte
- 1 Spezialatemschutzgerät für den Maschinisten
- Kettensägen (Elektrisch und Verbrenner)
- Rettungssäge
- Stützenkameras
- Umfangreiches Zubehör für Höhensicherung
- Wärmebildkamera Flir K55
- Kettenumlenkung für Schornsteinfegerkette am Korb
DLK 23/12 (alt)
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Drehleiter mit Korb 23/12
1997 wurde die DLK 23/12 in Dienst gestellt und war damit nach einer handbetriebenen DL 18 von 1968 (die übrigens noch bis 1991 im Fuhrpark zu finden war und noch bis 2010 in Sittensen eingesetzt war) die erste Neubau-Drehleiter, die in Zeven beschafft wurde.
Sowohl der ca. 30 m lange Leiterpark (die Bezeichnung 23/12 steht für eine erreichbare Rettungshöhe von 23 m bei 12 m Entfernung des Fahrzeugs von der Anleiterstelle) als auch das Fahrgestell kommt von der Firma Magirus.
Der Rettungskorb, der sich automatisch den Leiterbewegungen anpasst, bei Bedarf allerdings auch abgenommen werden kann, kann 270 kg tragen, was einer Besatzung von 3 Personen entspricht. An diesen Korb können eine Halterung zur Aufnahme einer Krankentrage aber auch ein Wenderohr zur Brandbekämpfung oder Flutlichtstrahler zur Ausleuchtung von Einsatzstellen montiert werden, diese können über den mitgeführten Stromerzeuger versorgt werden.
Für Einsätze zur Rettung von Personen aus Höhen und Tiefen werden ein Höhensicherungssatz, ein spezielles Rettungsgerät (bekannt als „Rollgliss") mit Zubehör und eine Schleifkorbtrage mitgeführt.
Um aus verschiedenen Materialien bestehende Dächer aufsägen zu können, verfügt das Fahrzeug zusätzlich über eine Rettungssäge, eine spezielle, auch für bituminöse Dachpappen und Blech geeignete Kettensäge. Am Drehkranz ist auch ein Überdrucklüfter zu finden.
Technische Daten:
- Fahrgestell: Iveco FF 150 E
- Aufbauhersteller: Magirus
- Baujahr: 1998
- Besatzung: 1/2
Beladung:
- Krankentragehalterung am Korb
- Monitor am Korb
- 2 Atemschutzgeräte
- Schleifkorbtrage
- Rollgliss (1:3)
- Rettungssäge
- Stromerzeuger
- Höhensicherungssatz
- Hochdrucklüfter
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| 0 Warnung(en) aktiv Quelle: Deutsche Wetterdienst Letzte Aktualisierung 13.12.2025 - 11:02 Uhr |
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