135-jähriges Bestehen der Freiwilligen Feuerwehr Zeven

Die Corona-Pandemie erfasste Deutschland im März 2020 mit voller Wucht. Um Ansteckungen zu verhindern, durfte ab dem 16. März 2020 kein Dienstbetrieb mehr stattfinden. Von September bis November 2020 fanden Dienste in 10er Gruppen (Kohorten) unter speziellen Hygienebedingungen statt. Von Dezember 2020 bis April 2021 durfte aufgrund erneut gestiegener Infektionszahlen erneut kein Dienstbetrieb stattfinden. Die Ausbildung und die Dienstversammlungen wurden nun online via „Videokonferenzen“ abgehalten. Von Mai 2021 bis Juli 2021 fanden die Dienste wieder mit 10er Gruppen statt, von August 2021 bis Dezember 2021 war wieder normaler Dienstbetrieb unter Einhaltung der vorgegebenen Hygienebedingungen möglich. Von Januar bis März 2022 konnten wieder nur Dienste in 10er Gruppen stattfinden, bevor es ab April 2022 wieder in den normalen Dienstbetrieb ging. Der Einsatzdienst wurde während der gesamten Zeit aufrecht gehalten.

Während dieser Zeit wurden glücklicherweise nur wenige Kameraden der Feuerwehr Zeven mit dem Corona-Virus infiziert. Alle Infizierten hatten nur einen milden Krankheitsverlauf und waren danach wieder dienstfähig.

Am 29.03.2022 übernahm der Zevener Feuerwehrmann Torben Wilshusen das Amt des Gemeindebrandmeisters der Samtgemeinde Zeven.

Nach über zehnjähriger Planung darf die Feuerwehr Zeven sich über die ersten Bautätigkeiten für den Neubau des Feuerwehrhauses freuen. Viele „Hürden“ galt es zu nehmen und nahezu unzählige Stunden waren erforderlich um die Verwaltung sowie die politischen Vertreter des Samtgemeinderates von der Notwendigkeit zu überzeugen. Im April 2022 findet der Spatenstich und 14. Juni 2022 die Grundsteinlegung für den Neubau des Feuerwehrhauses am neuen Standort am Südring 23 statt.


Hoch motiviert, mit technisch hochwertigen Fahrzeugen und Geräten ausgerüstet, wird die Freiwillige Feuerwehr, Ortsfeuerwehr Zeven, auch in Zukunft Tag und Nacht bereitstehen, um Schaden von Leib und Leben der Mitbürger abzuwenden und Hab und Gut zu schützen, getreu dem Wahlspruch

 

„Gott zur Ehr,

dem Nächsten zur Wehr."