Brennt landwirtschaftliches Gebäude
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F4
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eingesetzte Kräfte | |||||||||||||
Fahrzeugaufgebot
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Einsatzbericht
Am heutigen Morgen wurden diverse Feuerwehren der Samtgemeinden Selsingen und Zeven gegen 06:45 Uhr zu einem Großbrand in der Ortschaft Schohöfen bei Ostereistedt alarmiert. Eine rund 1.500 Quadratmeter große Lagerhalle stand bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bereits in Vollbrand.Laut erster Meldung wurden die ersten Kräfte mit dem Stichwort F2 unklare Rauchentwicklung Feuerschein Gebäude K 137 Badenstedt>Schohöfen alarmiert, auf Anfahrt der ersten Kräfte wurde das Alarmstichwort auf F 3 brennt landwirtschaftliches Gebäude (groß) geändert und der Einsatzort konkretisiert. Der Einsatzort war somit nicht mehr in der Gemeinde Zeven sondern in der Gemeinde Selsingen. Der zuerst eintreffende Gemeindebrandmeister Zeven hat das Alarmstichwort auf F 4 ändern lassen und weitere wasserführende Fahrzeuge nachgefordert. Nach Eintreffen des Kreisbrandmeisters an der Einsatzstelle wurde die Einsatzleitung zunächst an den Kreisbrandmeister übergeben, nach Eintreffen des stellv. Gemeindebrandmeister Selsingen hat der die Gesamteinsatzleitung übernommen.
In dem Gebäude befanden sich große Mengen Holzhackschnitzel, Strohballen sowie landwirtschaftliche Maschinen. Durch die enorme Brandlast entwickelte sich das Feuer rasant. Eine weithin sichtbare Rauchwolke stieg über dem Brandort auf.
Die Feuerwehr leitete sofort umfassende Löschmaßnahmen ein. Zur Unterstützung wurden mehrere umliegende Wehren nachalarmiert.
Auch die Bundeswehr aus Seedorf unterstützte die Feuerwehrkräfte im Rahmen der nachbarschaftlichen Löschhilfe mit einem Tankwagen und reihte sich in den durch die Feuerwehr eingerichteten Pendelverkehr mit ein.
Der Pendelverkehr mit diversen Tanklöschfahrzeugen war nötig, da vor Ort die Löschwasserversorgung nicht ausreichend war. Im Umkreis wurden zahlreiche Teiche und Seen genutzt, um Löschwasser an die Einsatzstelle zu transportieren.
Ein örtlicher Bauunternehmer unterstütze die Einsatzkräfte mit einem Bagger um die Lagerhalle nach Vorgabe des ebenfalls eingesetzten THW aus Rotenburg von der Gebäudehülle zu befreien, damit die letzten Glutnester abgelöscht werden konnten.
Insgesamt waren rund 120 Einsatzkräfte mit 30 Einsatzfahrzeugen vor Ort. Darunter ebenfalls der Kreisbrandmeister Peter Dettmer sowie weitere Führungskräfte der Kreisfeuerwehr.
Der Brand konnte unter Kontrolle gebracht werden, ein Übergreifen auf benachbarte Gebäude wurde erfolgreich verhindert. Die Nachlöscharbeiten dauern noch bis in die Nachmittagsstunden an. Aufgrund des länger andauernden Einsatzes wurden die Einsatzkräfte durch den DRK Einsatzzug Rotenburg mit kalten Getränken und einer Mahlzeit versorgt.
Personen wurden glücklicherweise nicht verletzt. Die Brandursache ist derzeit noch unklar und wird durch die Polizei ermittelt.
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