brennt Scheune

Brandeinsatz > Gewerbebetrieb
F3
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Einsatzort Details

Steddorf, Brake
Datum 01.08.2017
Alarmierungszeit 03:12 Uhr
Einsatzende 05:50 Uhr
Einsatzdauer 2 Std. 38 Min.
Alarmierungsart DME DL
eingesetzte Kräfte

FFw Zeven
    FFw Heeslingen
      Rettungsdienst
        Polizei Zeven
          FFw Boitzen
            FFw Sassenholz
              Kreisbrandmeister 99-01-01
                AL Zeven 99-03-21
                  GemBM Zeven 21-01-01
                    Gefahrgutzug
                      FFw Steddorf
                        FFw Wense
                          sonstige Kräfte
                          Fahrzeugaufgebot   LF 20/16  DLK 23/12  RTW1  Zeven  GW-A  GemBM Zeven mit PKW
                          F3

                          Einsatzbericht

                          Großfeuer in Steddorf: Scheune brennt in voller Ausdehnung
                          Feuerwehren verhindert übergreifen auf Wohnhaus
                          01.08.2017 Steddorf (as). In der Nacht zum Dienstag gegen 2.49 Uhr wurden die Feuerwehren Heeslingen und Steddorf zunächst zu einem Kellerbrand auf einem landwirtschaftlichen Anwesen in Steddorf in der Straße Brake gerufen.
                          Bei Eintreffen der ersten Kräfte schlugen bereits Flammen aus dem Keller einer Scheune. Rasend schnell erfolgte die Durchzündung der rund 20 mal 40 Meter großen Scheune. Sofort stand Sie in Vollbrand. Ein Innenangriff war daher nicht mehr möglich. Umgehend musste das Alarmstichwort auf „Feuer groß“ erhöht werden. Die Wehren Wense, Sassenholz, Zeven und Boitzen rückten ebenfalls zur Einsatzstelle aus. Zwischenzeitlich drohten die Flammen, auf weitere angrenzenden Scheunen und das Wohnhaus überzugreifen. Dies konnte glücklicherweise durch das rasche Eingreifen der Feuerwehren verhindert werden. Mit mehreren C- und B Rohren sowie einem Wenderohr der Drehleiter gingen die Einsatzkräfte teilweise unter Atemschutz gegen das Feuer vor. Zwei Gasflaschen sind ebenfalls explodiert. Im weiteren Verlauf musste mit einem Radlader das Dach abgetragen und einige Mauern eingerissen werden, um an versteckte Glutnester zu kommen. Es loderten immer wieder Flammen auf.
                          Nach rund zwei Stunden konnten die ersten Wehren aus dem Einsatz entlassen werden. Vorsorglich war auch ein Rettungswagen vor Ort. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Tiere kamen auch nicht zu schade. Später kam der Gerätewagen Atemschutz des Gefahr- und Umweltschutzzuges des Landkreises zum Einsatz, um die leeren Atemluftflaschen zu füllen. Die Nachlöscharbeiten zogen sich bis in den frühen Morgen hin.
                          Neben den Feuerwehren, die mit rund 110 Kräften vor Ort waren, waren auch der Zevener Gemeindebrandmeister und der Abschnittsleiter. Die Ermittlungen zur Brandursache hat die Polizei aufgenommen.
                          Text und Bilder: Alexander Schröder, Kreisfeuerwehr Rotenburg (Wümme), Abschnittspressesprecher Zeven

                           

                          sonstige Informationen

                          Einsatzbilder