Brennt Zimmer

Brandeinsatz > Wohngebäude
F3
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Einsatzort Details

Bademühlen, Brümmerhofer Weg
Datum 08.01.2018
Alarmierungszeit 15:41 Uhr
Einsatzende 18:29 Uhr
Einsatzdauer 2 Std. 48 Min.
Alarmierungsart DME Groß
eingesetzte Kräfte

FFw Zeven
    Rettungsdienst
      Polizei Zeven
        FFw Brüttendorf
          FFw Badenstedt
            FFw Oldendorf
              Kreisbrandmeister 99-01-01
                AL Zeven 99-03-21
                  GemBM Zeven 21-01-01
                    FFw Ostertimke
                      sonstige Kräfte
                      Fahrzeugaufgebot   ELW  LF 20/16  LF 16/12  DLK 23/12  RTW1  Zeven  RTW Tarmstedt  GemBM Zeven mit PKW  NEF Zeven  MTW
                      F3

                      Einsatzbericht

                      Wohnhausbrand fordert ein Menschenleben

                      Feuerwehr mit Großaufgebot vor Ort

                      08.01.2018 Bademühlen, SG Zeven (as). Ein Großaufgebot an Rettungskräften rückte Montagnachmittag gegen 15.40 Uhr nach Bademühlen in den Brümmerhofer Weg aus. Laut erster Meldung ist es dort aus ungeklärter Ursache zu einem Zimmerbrand gekommen. Bei Eintreffen der Feuerwehr drang bereit dichter schwarzer Rauch aus allen Fenstern des Einfamilienhauses.

                      Umgehend wurden durch die Feuerwehren Zeven und Badenstedt die Löschmaßnahmen eingeleitet. Mehrere Trupps unter Atemschutz betraten mit C-Rohren das Gebäude, um nach vermissten Personen zu suchen und anschließend das Feuer zu bekämpfen. Schnell war klar, dass die Kräfte nicht ausreichen somit wurden das Alarmstichwort erhöht und die Wehren Brüttendorf, Oldendorf und Ostertimke fuhren die Einsatzstelle an. Durch den ersten Atemschutztrupp konnte ein männlicher Bewohner des Hauses nur Tod geborgen werden.

                      Die Flammen hatten sich teilweise schon in die Außen Dämmung des Hauses gefressen. Es mussten einige Dachpfannen abgenommen werden sowie vorsorglich das Dach geöffnet werden. Das Feuer brach im Erdgeschoss in der Küche aus, hier wurden alle Gerätschaften und Möbel ins freie geschaffen, um versteckte Glutnester abzulöschen. Das Gebäude ist immer wieder mit der Wärmebildkamera kontrolliert worden. Ein Druckbelüfter wurde eingesetzt, um das Gebäude rauchfrei zu bekommen. Durch das zügige Eingreifen der Feuerwehr konnte jedoch ein Vollbrand des Hauses verhindert werden.

                      Der Energieversorger war vor Ort um das Haus von Gas, Wasser und Strom zu trennen. Neben den Feuerwehren waren zwei Rettungswagen, ein Notarzt, der Zevener Gemeindebrandmeister und der Abschnittsleiter Zeven vor Ort. Das Haus ist vor erst unbewohnbar. Die Ermittlungen zur Brandursache hat die Polizei aufgenommen.

                      Text und Bilder: Alexander Schröder, Kreisfeuerwehr Rotenburg (Wümme)

                       

                      sonstige Informationen

                      Einsatzbilder