brennt Wohnhaus

Brandeinsatz > Wohngebäude
F4
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Einsatzort Details

Zeven, Stuhmer Weg
Datum 27.04.2018
Alarmierungszeit 17:44 Uhr
Einsatzende 21:41 Uhr
Einsatzdauer 3 Std. 57 Min.
Alarmierungsart DME Groß+Sirene
eingesetzte Kräfte

FFw Zeven
    FFw Heeslingen
      Rettungsdienst
        Polizei Zeven
          FFw Brauel
            FFw Brüttendorf
              FFw Weertzen
                FFw Selsingen
                  FFw Badenstedt
                    Kreisbrandmeister 99-01-01
                      AL Zeven 99-03-21
                        GemBM Zeven 21-01-01
                          Gefahrgutzug
                            SEG Rettung Mitte
                              Polizei Rotenburg
                                sonstige Kräfte
                                Fahrzeugaufgebot   ELW  LF 20/16  LF 16/12  DLK 23/12  RW 2  stellv. OrtsBM mit PKW  GW-L  stellv.GemBM Zeven mit PKW  MTW
                                F4

                                Einsatzbericht

                                Einfamilienhaus steht in Brand – Glücklicherweise niemand Verletzt

                                Feuerwehr mit Großaufgebot vor Ort

                                27.04.2018 Zeven (as). Ein Großaufgebot an Feuerwehrkräften musste am Freitagabend gegen 17.45 Uhr in den Stuhmer Weg ausrücken. Dort kam es aus ungeklärter Ursache zu einem Feuer in einem Einfamilienhaus. Bei Eintreffen der ersten Feuerwehren drang bereits dichter Rauch aus dem Dachstuhl. Flammen hatten sich durchgefressen. Auf der Anfahrt konnte die Einsatzstelle durch die starke Rauchentwicklung ausgemacht werden.

                                Um schnell gegen den Großbrand vorzugehen, musste das Alarmstichwort erhöht werden, damit wurden weitere Kräfte an die Einsatzstelle beordert. Insgesamt waren acht Feuerwehren darunter die Feuerwehren aus Zeven, Brauel, Heeslingen, Brüttendorf, Selsingen, Badenstedt, Weertzen und Bremervörde vor Ort. Da es sich um ein etwas größeres Gebäude handelte, war es notwendig mit zwei Drehleitern zu arbeiten. Zur Höchstzeit waren rund acht Trupps unter Atemschutz im Einsatz mit fünf C-Rohren, zwei Wenderohre und ein C-Rohr im Innenangriff zur Erkundung. Gleichzeitig ist eine umfangreiche Wasserversorgung von einigen nahe gelegenen Hydranten hergestellt worden.

                                Die Schwierigkeit war, dass sich die Flammen großenteils unter der Dachhaut befanden. Unter Atemschutz mussten die Dachpfannen mit der Hand Stück für Stück abgetragen werden, um an das Feuer und versteckte Glutnester zu gelangen. Die Bewohner des Hauses konnten sich glücklicherweise selber aus dem Haus retten. Mit dem Druckbelüfter musste das Wohnhaus vom Rauch befreit werden. Gegen 19.20 Uhr waren die Flammen gelöscht. Die Nachlöscharbeiten zogen sich bis in den späten Abend. Mit der Wärmebildkamera kontrollierten die Feuerwehrleute die Brandruine und löschten kleine Glutnester gezielt ab. Das Einfamilienhaus ist unbewohnbar.

                                Die Ermittlungen zur Brandursache hat die Polizei aufgenommen. Neben den rund 90 Einsatzkräften der Feuerwehr war auch ein Rettungswagen zur Absicherung. Die Nachbarstraße “Auf dem Quabben“ musste für die Dauer der Löscharbeiten voll gesperrt werden, da es sich immer wieder gestaut hat im Bereich der Einsatzstelle.

                                Text :

                                Alexander Schröder, Kreisfeuerwehr Rotenburg (Wümme), Abschnittspressesprecher Zeven

                                Bilder:diverse

                                 

                                 

                                sonstige Informationen

                                Einsatzbilder