Obzwar das Jahr noch recht jung ist, so lassen die ersten Herausforderungen für die Feuerwehr nicht lange auf sich warten. Am Abend des 02.01.2014 wurde die Zevener Feuerwehr um ca. 22.30 Uhr zu einem Gefahrguteinsatz alarmiert.

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Obzwar das Jahr noch recht jung ist, so lassen die ersten Herausforderungen für die Feuerwehr nicht lange auf sich warten. Am Abend des 02.01.2014 wurde die Zevener Feuerwehr um ca. 22.30 Uhr zu einem Gefahrguteinsatz alarmiert.

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Auf der Landstraße L122 von Zeven in Richtung Ostereistedt kam es kurz vor dem Ortseingang Ostereistedt zu einem Verkehrsunfall, infolge dessen ein Lkw mit Sattelauflieger von der Fahrbahn abkam und frontal gegen einen Baum prallte. Der Baum wurde dabei abgerissen und vom Lkw mehrere Meter weit weggedrückt. Beim Lkw entstand erheblicher Sachschaden, der Fahrer kam mit dem Schrecken davon und blieb unverletzt. Allerdings wurde auch der frisch gefüllte Kraftstofftank beschädigt, sodass Dieselkraftstoff austrat und in den Boden zu sickern drohte.

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Die Feuerwehr rückte mit ca. 30 Einsatzkräften an und stellte zunächst Auffangbehälter unter die leckgeschlagenen Stellen und gewährleistete den vorbeugenden Brandschutz mit mehreren Löschmitteln. Mit einer Spezialpumpe wurden die Tanks des Lkw dann leergepumpt und in Fässer umgefüllt. Da die Auffangkapazitäten nicht ausreichten, wurde der Umweltschutz- und Gefahrgutzug nachalarmiert und weitere Auffangbehältnisse zugeführt. Mit diesen konnten dann etwa 500 Liter Dieselkraftstoff aufgefangen und umgefüllt werden. Die Unfallstelle wurde anschließend mit Ölbindemittel abgestreut. Ein Abschleppunternehmen übernahm dann die Bergung des Lkw, während die Feuerwehr die Einsatzstelle weiter ausgeleuchtet und abgesichert hat. Der Einsatz konnte dann gegen 02.30 Uhr beendet werden.

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