Die Drehleitermaschinisten der Feuerwehr müssen mit ihrem besonderen Fahrzeug sehr gut umgehen können, daher gibt es für sie spezielle Dienste, in denen es ausschließlich um den Umgang mit der Drehleiter geht.

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 Die Drehleitermaschinisten der Feuerwehr müssen mit ihrem besonderen Fahrzeug sehr gut umgehen können, daher gibt es für sie spezielle Dienste, in denen es ausschließlich um den Umgang mit der Drehleiter geht.

 

Bei diesen Diensten wird unter anderem mit der Drehleiter gefahren und das Rangieren auf engstem Raum geübt. Es wird die korrekte taktische Aufstellung der Drehleiter bei verschiedenen Einsatzszenarien geübt, sodass der Abstand zu einem Gebäude nicht zu gering ist und der optimale Leistungsbereich der Drehleiter ausgenutzt wird.

 

Es wird aber auch die Handhabung der Steuerung geübt, wo der Drehleitermaschinist besonders präzise und feinfühlig mit der langen Leiter umgehen muss. Bei einer solcher Übungen wird ein langes Seil mit einer schweren Kugel am Drehleiterkorb befestigt. Mit dieser Kugel müssen dann kleine Holzwürfe von mehreren Pylonen geworfen werden. Ist diese Aufgabe erledigt, muss die Kugel anschließend in ein Ofenrohr geführt werden. Dabei sollten die Pendelbewegungen möglichst gering sein, sonst ist diese Übung nicht zu lösen.

 

Erschwert wird das Ganze dadurch, dass eine Stoppuhr während dieses Manövers läuft und den Maschinisten unter Zeitdruck setzen soll und dass oben auf dem Drehleiterkorb ein Becher mit Wasser steht, der jede allzu grobe Bewegung des Leiterparks mit einem kleinen Wasserschwall verrät.

 

Doch die Drehleitermaschinisten haben die Ruhe behalten und die Aufgabe in nur wenigen Minuten gelöst.

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